In Bronze gegossenen Formen.

Glockenguss, auf traditionelle Art

Kirchenglocken werden seit dem Mittelalter gegossen. Die Formen der Glocken haben sich für den optimalen Klang verändert, der Ablauf und die Hilfsmaterialien sind geblieben. Ein Beispiel ist der Lehm für die Gussformen, welcher für eine gute Durchlässigkeit mit Pferdemist (da drin hat es die idealen Pflanzenfasern) angereichert wird. Typisch ist auch die "falsche Glocke", welche als Platzhalter für die Bronze dient. Eine eher kleinere Schiffsglocke dient hier als Beispiel. Die Form des Kerns und die falsche Glocke werden mit Hilfe von Schablonen kreisrund abgezogen.

Auf Insta klingelt's

@alexhagen8306

Patinieren: Eine Oxidationsschicht auf der Oberfläche der Bronze mit diversen Lösungen und Sauerstoff aus der Luft. Mit Wärme wird der chemische Prozess ermöglicht oder unterstützt. Es sind auch überraschende Resultate möglich ....

Sandguss

Mit mehrteiligen Giessrahmen werden feste Modelle im Formensand eingebettet und so abgeformt. Für einfachere,  öffnende Formen eine schnelle und saubere Technik. Im offenen Guss ergeben sich auch spannende Texturen in der abkühlenden Bronzeoberfläche.

Bilder aus der Werkstatt

Vor und nach dem Giessen sind einige Arbeitsschritte zu erledigen. Hier folgen einige Momentaufnahmen aus dem Arbeitsprozess. Vom Abformen bis zum Patinieren ist einiges zu erledigen.
Die Vernissage und zum Schluss wird ausgestellt, so überprüfe ich meine Arbeit auch!